Historie

Historie

OBEG Hohenlohe GmbH & Co. KG seit 1989

Die Organisch-biologische Erzeugergemeinschaft Hohenlohe OBEG wurde 1989 von 9 Bioland-Bauern und -Bäuerinnen gegründet, um (ausschließlich) Bio-Getreide zu lagern, aufzubereiten und gemeinsam zu vermarkten. Die OBEG sieht sich also als Bindeglied zwischen den landwirtschaftlichen Betrieben als Lieferanten, ihren Marktpartnern (Bäckereien, Verarbeitern und Naturkostläden) und den Kunden. Um unseren hohen Qualitätsanspruch zu erreichen, wurde und wird in die Technik zur Lagerung und Aufbereitung investiert.

 

Diese Ziele treiben unser tägliches Handeln an. Wir sind bestrebt sowohl für unsere Landwirte als auch für unsere Bäcker einen vollumfänglichen Service zu bieten. Das fängt bei der Saatgutaufbereitung mit dem starken Fokus auf ökologische Saatgutzüchtungen und der Unterstützung der ökologischen Züchter an und führt über die Aufbereitung des Getreides bis zur Belieferung mit einem vollumfänglichen Bäckerei-Sortiment.

 

Die gemeinsamen Anstrengungen in der Region bieten den Bauern nicht zuletzt einen Schutz vor den Launen des Weltmarktes – und damit ein Mindestmaß an Absatz- und Preissicherheit. Nur so kann eine nachhaltige und auskömmliche biologische Landwirtschaft ermöglicht werden.

 

Unseren Kunden bieten wir neben unseren qualtitativ hochwertigen und regionalen Produkten eine sehr gute Betreuung und die Nähe zum Ursprung der Produkte.

 

Und eines zeichnet die OBEG Hohenlohe weiter aus:

Hierhin verirrt sich kein konventionelles Korn – hier ist alles Bio von Anfang an!

1989 – Gründung der OBEG Hohenlohe

1989 – Gründung der OBEG Hohenlohe

Unsere 9 Bioland-Landwirte bei der Gründung der OBEG Hohenlohe in Schrozberg-Zell.

Bis heute sind wir eine Erzeugergemeinschaft für rein biologisch erzeugte Produkte. Wir sind Bindeglied zwischen den einzelnen Landwirten und unseren Marktpartnern und Kunden und versuchen die Wertschöpfungskette kurz zu halten und damit sowohl für unsere Landwirte als auch für unsere Kunden faire Preise zu realisieren.

1989 – Bau der ersten Lagerhalle und Start der Vermarktung an Bäcker

1989 – Bau der ersten Lagerhalle und Start der Vermarktung an Bäcker

Installation der ersten Silos, Annahmegosse und Annahmereinigung. Heute sind in dieser ersten Halle ca. 70 Innensilozellen mit Lagerkapazität zwischen 18 und 36 Tonnen installiert.

Bereits im Gründungsjahr wurden erste Bäckereien kontaktiert um für unser Bioland-Getreide direkte Abnehmer zu gewinnen.

1990 – 1. Getreideannahme

1990 – 1. Getreideannahme

Nach dem Hallenneubau im Gründungsjahr wurden in der Ernte 1989 bereits erste Getreidemengen erfasst und eingelagert.

1991 РAufbereitung des ersten ̦kologisch erzeugten Saatguts

Beginn der Saatgutaufbereitung vom ersten biologisch erzeugten Saatgut.

Wir waren erster Aufbereiter für biologisch erzeugtes Saatgut – also wirklich Bio von Anfang an, auch auf den Höfen unserer Landwirte. Die jährlich aufbereiteten Mengen sind stetig gestiegen und lagen in den letzten Jahren bei ca. 600 Tonnen.

1995 – Bau der zweiten Lagerhalle

1995 – Bau der zweiten Lagerhalle

Zur Erweiterung der Lager- und Reinigungskapazität wurde eine weitere Halle gebaut. Diese beinhaltet heute die Speisereinigung, eine eigene Getreideannahme sowie ca. 60 Innensilos.

1999 – Bau einer Palettenlagerhalle

1999 – Bau einer Palettenlagerhalle

Das stetige Wachstum des Bäckerumsatzes erforderte auch eine Erhöhung der Lagerkapazität für fertig gereinigte Ware.

1999 – Einrichtung eines eigenen Getreidelabors

1999 – Einrichtung eines eigenen Getreidelabors

Zur Qualitätssicherung und Möglichkeit der direkten Untersuchung der Getreidequalitäten bei Anlieferung und Verarbeitung wurde in ein eigenes Labor investiert.

2005 – Installation Außensilos

2005 – Installation Außensilos

Zur weiteren Erhöhung der Lagerkapazität wurden in 2 Bauabschnitten insgesamt 8 Außensilos mit einer Lagerkapazität von je ca. 300 to installiert.

2010 – Schüttlager für Dinkel

2010 – Schüttlager für Dinkel

Zur weiteren Erhöhung der Lagerkapazität wurde ein Schüttlager für ca. 1.000 to Rohdinkel auf dem Gelände gebaut und angemietet.

2014 – 25-jähriges Betriebsjubiläum

2014 – 25-jähriges Betriebsjubiläum

Mit einem schönen Fest konnten wir gemeinsam mit unseren Landwirten und unseren Mitarbeitern unser 25-jähriges Jubiläum feiern.

 

2017 – Erweiterung der Geschäftsführung

Im Jahr 2017 wurde die Geschäftsführung um Dr. Anna Schmieg erweitert. Anna Schmieg, Tochter von OBEG-Gründer und -Geschäftsführer Walter Schuch, kennt den Betrieb seit ihren Kindheitstagen. Trotzdem war der Einstieg ins Unternehmen alles andere als langfristig geplant. Anna Schmieg hat am Karlsruher Institut für Technologie Verfahrenstechnik studiert und Richtung Lebensmittelverfahrenstechnik vertieft. Nach der anschließenden Promotion am Institut für Lebensmittelverfahrenstechnik arbeitete Frau Schmieg als Leiterin der Verfahrenstechnik und Produktentwicklung bei der Bioland-Molkerei “Weißenhorner Molkerei”. Nach weiteren 2,5 Jahren bei der Molkerei Zott kam Sie zurück in die Heimat und stieg in die Geschäftsführung mit ein.

 

2019 – Inbetriebnahme neue Palettenlagerhalle

2019 – Inbetriebnahme neue Palettenlagerhalle

Pünktlich zu unserem 30-jährigen Jubiläum konnten wir unsere neue gut isolierte Lagerhalle in Betrieb nehmen. Auf ca. 900 Palettenstellplätzen lagern unsere fertig verarbeiteten Produkte bei einer Temperatur von max. 12-15 °C. Diese Temperierung ist ein wichtiger Baustein unserer Qualitätssicherung.

 

Außerdem wurde eine Hackschnitzelheizung zur zentralen Heizung aller Unternehmensbereiche installiert. Damit kann der gesamte Betrieb aus nachwachsenden Rohstoffen geheizt werden.